Gebaut für die extremsten Bedingungen.
Valtra-Traktor unterstützt Wissenschaftler in der Antarktis.
Ein Valtra T235 Active-Traktor wurde an die Forschungsstation des Norwegischen Polarinstituts in Troll in der Antarktis geliefert. Die Forschungsstation ist der Ausgangspunkt für wissenschaftliche Feldarbeit und Überwachung in den Bereichen Biologie, Glaziologie, Atmosphäre, Umweltverschmutzung und Seismologie. Der Valtra Traktor wird mit einem MeriCrusher geliefert, um wichtige Arbeiten zur Eiszerkleinerung und Straßenvorbereitung rund um die Forschungsstation durchzuführen. Valtra wurde aufgrund seiner Zuverlässigkeit unter kalten Bedingungen und seiner Benutzerfreundlichkeit als Maschine der Wahl ausgesucht.
Am 4. Dezember wurde die Valtra T-Serie auf das Schiff Silver Arctic verladen und verließ den Hafen von Tromsø, Norwegen, um seine lange Reise zur südlichen Polarstation anzutreten. Der 235 PS starke Traktor wurde von Valtras nördlichster Servicestation Sørkjos Storbil AS im arktischen Norwegen auf die lange Reise vorbereitet und vom Valtra-Händler Akershus Traktor AS ausgeliefert. Er wird mit zusätzlichem Servicematerial und einem Diagnosecomputer geliefert, um die routinemäßige Wartung an diesem abgelegenen Ort zu unterstützen. Das örtliche Team in Norwegen hat bereits die erste Übertragung des Traktors aus der Antarktis über Valtra Connect, die Telemetrielösung der Traktormarke, empfangen. Über die 4G-Mobilfunkverbindung der Forschungsstation kann das Team den Status des Traktors aus der Ferne überwachen und Fernhilfe, Support und Schulungen anbieten.
Valtra blickt auf eine lange Geschichte im Dienste der Operationen am Südpol zurück. Im Jahr 1988 wurden ein Valmet 505 Traktor und zwei Generatoren in der finnischen Antarktis-Forschungsstation Aboa eingesetzt. Die finnische Forschungsstation befindet sich in völliger Isolation in Queen Maud Land. Die Zuverlässigkeit der Maschinen ist für die Forscher auf der Station absolut lebenswichtig.
