Eine internationale Perspektive bereichert Mirvas Arbeitserfahrung
Die Ersatzteil-Marketingleiterin Mirva Korhonen schätzt abwechslungsreiche Arbeitstage und die Arbeit in einem internationalen Unternehmen. Etwa 95 Prozent ihrer Kommunikation findet außerhalb Finnlands statt. Die Zusammenarbeit mit Kollegen aus verschiedenen Ländern erfordert Aufgeschlossenheit, Flexibilität und Verständnis für andere Kulturen. Es ist sehr interessant und lehrreich.
"Meine Familie und ich haben über die Möglichkeit gesprochen, irgendwann einmal im Ausland zu arbeiten. AGCO hat Niederlassungen in Dutzenden von Ländern, und meine derzeitige Tätigkeit kann ich überall in Europa ausüben" – Mirva Korhonen
Mirva Korhonen kam im November 2018 zu Valtra. Davor war sie in verschiedenen Branchen und in verschiedenen Teilen Finnlands in den Bereichen Service und Marketing tätig. Als eine Stelle bei Valtra frei wurde, zögerte Mirva nicht.
"Es gibt nicht viele internationale Unternehmen dieser Größe in Mittelfinnland. Ich hätte mich zum Beispiel auch in der Papiermaschinenbranche bewerben können, aber diese Branche ist mir vertrauter und interessanter", sagt Mirva.
Mirva Korhonens Vater hat auf einem Bauernhof gearbeitet, und auch ihr Onkel betreibt heute noch Landwirtschaft. Als kleines Mädchen hat sie auf dem Beifahrersitz einer Valmet-Kabine ein Nickerchen gemacht. Traktoren sind ihr also vertraut.
"Ich schätze diese Branche. Die Landwirtschaft ist wirklich wichtig, denn ohne sie hätten nur wenige von uns etwas zu essen auf dem Tisch. Es ist toll, wenn wir die Arbeit einfacher und effizienter machen und den Alltag auf den Bauernhöfen sicherer gestalten können."
Mirva begann ihre Tätigkeit bei Valtra als Produktmanagerin für Ersatzteile, wobei sie einen Teil ihrer Zeit dem Marketing widmete. Einige Jahre später wechselte sie ganz in den Bereich After-Sales und Ersatzteilmarketing.
"Ich arbeite an Marketingprojekten für alle AGCO-Traktormarken, einschließlich Valtra, Massey Ferguson und Fendt in Europa und im Nahen Osten. Unser Vorgesetzter sitzt im Vereinigten Königreich und unsere Mitarbeiter sind im Vereinigten Königreich und in Deutschland ansässig. Ich habe wöchentlich mit etwa 15 verschiedenen Nationalitäten zu tun und monatlich sogar noch mehr. Das macht die Tage interessant und abwechslungsreich."
In der Praxis hat die Arbeit sehr viel mit Projektmanagement zu tun.
"Ich sorge dafür, dass verschiedene Perspektiven berücksichtigt werden, die Dinge vorankommen und jeder weiß, woran er ist. Es gibt viele Besprechungen – die Hälfte meiner Arbeitszeit oder mehr. Es gibt Besprechungen mit den internen Vertriebs-, Marketing- und anderen Teams von AGCO sowie mit externen Interessengruppen, wie z. B. Filmproduktionsfirmen."
Personalvertretung im Verwaltungsrat
Mirva Korhonen ist seit einigen Jahren eine leitende Personalvertreterin im Managementteam von Valtra.
Vor ein paar Jahren wurde nach Personalvertretern gesucht, ich war interessiert und wurde ausgewählt. Die Amtszeit dauert immer zwei Jahre und ich wurde von meinen Kollegen wiedergewählt. Einmal im Monat findet ein Managementgruppentag statt. Das ist eine Gelegenheit, die Perspektive der Mitarbeiter in die Unternehmensleitung einzubringen. Und es ist auch ein Blickwinkel für das Unternehmen. Man lernt die Hintergründe kennen und erfährt, warum das Unternehmen die Dinge so macht, wie es sie macht.
Laut Mirva gibt es genug Reisen für die Arbeit, vielleicht fünfmal im Jahr für jeweils ein paar Tage. Das Reisen gibt ihr die Möglichkeit, Kollegen aus verschiedenen AGCO-Organisationen und natürlich auch Teamkollegen zu treffen.
"Ich arbeite viel von zu Hause aus, aber es ist auch schön, gelegentlich ins Büro zu fahren, um die Kollegen vor Ort zu sehen. An bestimmten Tagen machen mein Team und ich eine gemeinsame Kaffeepause, in der wir uns aus der Ferne austauschen, einen Kaffee trinken und über andere Dinge als die Arbeit reden können."
Flexible Arbeitszeiten und Familienleben
Mirva hat zwei aktive Teenager zu Hause und schätzt die flexiblen Arbeitszeiten.
"Flexibilität ist für mich sehr wichtig. Sie hat sich seit den Corona-Zeiten verbessert, da Telearbeit immer üblicher geworden ist. Ich kann die Flexibilität so nutzen, wie es die Arbeit und das Familienleben vorgeben. Ich kann zum Beispiel tagsüber im Büro in Suolahti arbeiten, die Kinder zu Hobbys mitnehmen und abends von zu Hause aus ein Meeting mit nordamerikanischen Kollegen abhalten."
Alles in allem genießt Mirva ihre Zeit bei AGCO und denkt nicht daran zu gehen.
Ich habe ein wirklich nettes Team, interessante Aufgaben, genug Verantwortung und Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln. Ich habe das Gefühl, dass es im Moment ein guter Ort ist, um hier zu sein.